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Ruderverein Dorsten e.V.


Ranglisten-Regatta in Krefeld: Leichtgewichtsruderer räumen ab - 24.09.2015

Nach der langen Sommerpause griffen die Juniorenruderer des RV Dorsten am vergangenen Wochenende auf dem Elfrather See in Krefeld wieder in das Regattageschehen ein. Traditionell bildet die "Reibekuchenregatta" den Auftakt in die Herbstsaison, die in gut zwei Wochen ihren Höhepunkt mit den NRW Landesmeisterschaften, ebenfalls in Krefeld, findet.


Hendrik und Lennart

Ohne die U19-WM Teilnehmer, Carolin Doerfler und Christopher Reinhardt, die sich aktuell am Ruderleistungszentrum in Dortmund auf die neue Saison vorbereiten, waren es die kommenden Nachwuchshoffnungen der Dorstener, die dieser Regatta den Stempel aufdrückten. Allen voran war es Hendrik Winkel, der gleich drei seiner vier Rennen gewann. Zunächst durfte er im Leichtgewichts Einer der B-Junioren am Siegersteg anlegen. Zusammen mit Leon Jakiel, Tim Gerling, Lennart Kötters und Steuerfrau Marina Plänker gewannen die Leichtgewichte auch den B-Junioren Doppelvierer. Zum krönenden Abschluss stiegen alle Vier in die Doppelzweier. Souverän siegte das Boot mit Lennart Kötters und Hendrik Winkel gleich mit mehreren Bootslängen Vorsprung.


Leon und Tim

Knapper war es bei Leon Jakiel und Tim Gerling. Beide Gegner waren bis zur 700m Marke auf der 1.000 m Strecke gleich auf. Mit einer enormen Energieleistung und extrem hoher Schlagzahl entschieden die beiden 15-jährigen Dorstener das Rennen ebenfalls für sich. Für Julius Gülker und Marina Plänker gab es leider keine Siege. Neben Starts im Doppelvierer und Doppelzweier startet Julius Gülker erstmals im B-Junioren Einer. Hier sammelte er Erfahrung und konnte seine Klasse, besonders im Endspurt, erstmals unter Beweis stellen. Zwar gelangen keine Siege, dennoch sollte sein Auftritt Mut für die neue Saison machen.

Mutig war auch Marina Plänker im Juniorinnen B Einer. Erstmals startete sie über ein gesamtes Regattawochenende im Einer und steigerte sich von Rennen zu Rennen. Mehr als dritte Plätze wollten zwar noch nicht herausspringen, dennoch kann sie sehr zufrieden mit ihrer Leistung sein. "Es hat Spaß gemacht zuzusehen. Sie trainiert fleißig und kommt immer näher ran", resümiert Trainer Sebastian Schmelzer die Leistungen seiner Sportlerin. Eine Regattapremiere erlebte Friederike Jäschke. Die Leichtgewichts A-Juniorin startete überhaupt das erste Mal bei einer Regatta und dann gleich über 1.000 m im Einer. Zwar hatte sie mit dem Ausgang des mit Meisterschaftsteilnehmerinnen besetzten Rennens nichts zu tun, dennoch stieg sie mit einem Lächeln aus dem Boot. "Es hat Spaß gemacht, ich hatte es mir viel schlimmer vorgestellt", sagte sie anschließend über ihre Premiere.


Malte im Einer

Malte Tewes musste unter den Augen der NRW Landestrainer bei den Ranglistenrennen der A-Junioren im Einer ran. Der Vorlauf am Samstag missglückte im Endspurt, so dass der zwischenzeitlich zweite Platz nicht gehalten werden konnte. Rang fünf bedeutete das Finale E. Hier steigerte der 17-jährige Holsterhausener seine Leistung deutlich und erreichte einen zweiten Platz. Auch am zweiten Regattatag startete Malte Tewes im Einer, wieder mit Licht und Schatten. Das erste Rennen wollte so gar nicht gelingen, im zweiten Rennen folgte dann endlich ein verdienter Sieg. "Er muss konstanter werden, daran arbeiten wir jetzt verstärkt. Talent ist genug vorhanden, alles andere lässt sich erarbeiten", kommentiert Trainer Schmelzer die Leistungen des Sportlers. In den Planungen von Landestrainer Wenzel scheint Malte weiterhin eine Rolle zu spielen. Er wurde im Anschluss an die Regatta für die Herbstlehrgänge der NRW Verbandsauswahl berufen.

Bereits am ersten Oktoberwochenende wird es für die RVD Ruderer wieder ernst. Dann stehen die NRW Landesmeisterschaften auf dem Elfrather See in Krefeld an. Mit dabei sind dann auch Benedikt und Lukas Müller, die mit Christopher Reinhardt und Moritz Gabriel im Männer-Doppelvierer starten. Für eine Überraschung könnten Lennart Kötters und Hendrik Winkel im Leichtgewichts-Doppelzweier sorgen. "Die Jungs sind super drauf, mal abwarten was sie unter Druck leisten können", so Schmelzer über die Ambitionen der beiden Nachwuchsruderer.