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Ruderverein Dorsten - Wanderfahrt in Lübeck und Hamburg

5. Mai - 12. Mai 2013 - Fahrtenbericht von Helga Lehner, Marianne Goorhuis und Astrid van der Vlugt
Ausschreibung, Fahrtroute - Vorwort zum Fahrtenbericht - Montag: Wakenitz und Ratzeburger See - Dienstag: Obertrave und Stadtrundfahrt / -führung - Mittwoch: Elbe-Lübeck-Kanal und Freizeit in Lübeck - Donnerstag: Hafencity Hamburg, Grillabend - Freitag: nördliche Alsterrundfahrt, Hafengeburtstag - Sonnabend: südliche Alsterrundfahrt - Kurzbericht von Heidi - ...was Heidi uns sagen wollte... - Routen-Übersicht - Gesamtansicht

Vorwort zum Fahrtenbericht

Das Ruderrevier in Lübeck und Hamburg war vielen von uns schon vertraut. Die Organisation wurde nach verkomplizierenden Abläufen in den Vorjahren gestrafft. Viele der Teilnehmer kannten einander bereits - kurz: die Voraussetzungen waren eh gut für eine harmonische Wanderfahrt und das relativ schöne Wetter dieser Woche inmitten eines ansonsten kalten Frühjahrs tat ein Übriges.

Mit unseren Autorinnen Helga für den Lübecker Teil und Marianne und Astrid für den Hamburger Teil ließen sich auch bewährte Teilnehmer für den Fahrtenbericht finden. Die mitreisenden Ruderfreunde aus dem eigenen Verein tun sich damit nach wie vor schwer und können Beharrlichkeit im Nur-Nicht-Rühren an den Tag legen, kaum dass man sie mit diesem Wunsch konfrontiert. Naja, vielleicht wird das ja auch mal irgendwann besser, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Und so möge sich niemand beschweren, dass der zweite Teil in der Muttersprache unserer lieben niederländischen Ruderfreundinnen abgefasst ist. Man mag es so verstehen oder einen Übersetzungsdienst aus dem Internet bemühen (auf den jeweiligen Seiten ganz unten verlinkt, die Ergebnisse sind allerdings manchmal unfreiwillig komisch) - gelungen sind beide Teile des vorliegenden Fahrtenberichtes allemal.

Viel Spaß mit dem Bericht und bis zur nächsten Wanderfahrt

Hartmut



Montag: Wakenitz und Ratzeburger See

Gerne bin ich der Einladung von Martin Dittrich vom Ruderverein Dorsten zur zweiteiligen Wanderfahrt in Lübeck und Hamburg gefolgt. Zwar kannte ich beide Städte von kurzen Besuchen - aber gerudert hatte ich dort noch nie. Ich hatte mich deshalb entschlossen an der gesamten Wanderfahrt teilzunehmen und die beiden Städte unter Leitung von Martin zu befahren. Dieser Bericht soll nun einen Eindruck über unsere Erlebnisse und Erfahrungen während unseres Aufenthaltes in Lübeck vermitteln.


unsere bewährte Jugendherberge in Lübeck

Sonntag abend war ich aus Berlin mit dem Zug in Lübeck eingetroffen. Vom Hauptbahnhof aus gelangte ich mit dem Bus durch die Innenstadt bis zum Gustav-Radbruch-Platz, die der Jugendherberge "vor dem Burgtor" nächstgelegene Haltestelle. Von hier aus sollten wir in den nächsten Tagen zum Bootshaus der Lübecker Frauen-Rudergesellschaft starten.


Für Bilder zur Fahrt...

...wird schon gesorgt

Nicht nur Martin freut sich auf
die kommenden Tage

Erste Stadterkundung...

...mit Marzipaneis...

...und Einkehr ins Lokal "Remise"

Montag, 6. Mai, um 9:03 Uhr - Pünktlich saß ich mit Ruderinnen und Ruderern aus Dorsten, Köln, Bottrop, Erlangen, Schwanstetten, Hannover im Bus der Lübecker Verkehrsbetriebe auf dem Weg zum Bootshaus. Dort wurden wir bereits von Antje Göllnitz erwartet. Sie hatte sich ein paar Tage Urlaub genommen, um uns auf unseren Wanderfahrten in ihrem schönen Ruderrevier auf Wakenitz und Trave zu begleiten.


Wander(ruder)n zur Bushaltestelle

Wir erreichen das Bootshaus

Antje begrüßt die Gruppe

Nachdem Martin und Antje uns anhand der Wasserkarten die Tagesroute erklärt hatten und die Bootseinteilung fest stand, holten wir drei Vierer+ Gig-Boote aus der Bootshalle. Zwei freie Bootsplätze wurden von einer Ruderkameradin und einem Ruderkameraden der Lübecker Rudergesellschaft gefüllt.

Ich war erstaunt über die Größe und den Umfang der Bootshallen und des Bootsbestandes. Der Grund für die drei Bootshallen nebst großer Steganlage war - so erfuhr ich von Antje - dass die beiden Rudervereine Lübecker Rudergesellschaft und Lübecker Frauenrudergesellschaft sich auch um das Schülerrudern in ihrem Revier kümmern. Das finde ich deswegen sehr interessant, weil bei uns in Berlin die Schülerinnen und Schüler in eigenen Vereinen organisiert sind. Die Ruder-Vereine in Berlin kommen deshalb nicht so leicht an den jugendlichen Nachwuchs heran.


Das Lübecker Bootshaus

Der große Steg

Antje erklärt die geplante Route

Bevor wir die Boote in das Wasser der Wakenitz einsetzen konnten, mussten wir die Boote auf Bootswagen heben und ca. 100 Meter längs des Kanalufers durch die Parkanlagen hinauf zum Ufer der Wakenitz transportieren. Die Wakenitz fließt nämlich auf einem etwa 3 Meter höheren Niveau als die Kanal-Trave. Das Ufer der Wakenitz ist mit Holzpaneelen befestigt. Dort gibt es nur eine schmale Lücke in der Uferbefestigung, durch die jedes Boot vorsichtig zu Wasser gelassen werden musste.


Mit dem Bootswagen...

...geht es am Uferweg der Trave...

...zur Einsetzstelle an der Wakenitz

Endlich waren alle Boote samt Ruderinnen und Ruderern auf dem Wasser. Die Warnung vor der niedrigen Brücke unter der Hüxtertorallee nach einigen Metern war berechtigt: "Ganz flach hinlegen und Skulls lang" haben wir die Niedrig-Brücke unterfahren. Aber alle haben dieses Hindernis ohne Blessuren geschafft, so dass wir aufrecht und zügig auf der Wakenitz weiterruderten in Richtung Ratzeburger See. Anfangs verläuft die Wakenitz in breit auslaufenden Bogen, erweitert sich zu einem kleinen See, bis sie schmaler werdend zwischen Erlenwäldern, durchzogen von Birken und Buchen weiterfließt. Erinnerung an den Hochwald im Spreewald kommt auf.


Jürgen (Lübecker RG) am Steuer

Antjes Vierer

Beste Ruderbedingungen

Heute haben wir die Wakenitz
beinahe für uns alleine...

...da macht es richtig Spaß

Fotopause

Am Landhaus Absalonshorst legten wir für eine kleine Pause an. Kurze Zeit später steuerten fünf Ruderinnen ihr Ruderboot an den Steg. Es war ein Vierer des Lübecker Frauen-Ruderklub. Sie haben am Absalonshorst ein Sommerlager und nutzten das schöne Wetter für einen Ausflug auf den Ratzeburger See.


Landgang am Landhaus...

...das heute leider Ruhetag hat

ein langsames Arbeitsschiff passiert

Der wichtigste Verbündete des Fahrtenleiters, das Wetter, war uns Ruderern gut gesonnen. Kaum Wind, klarer blauer Himmel und Sonnenschein ließen uns in kühler Luft die Skulls kräftig durchziehen. Über uns am Himmel segelten die Bussarde, elegant und hoch droben. Bald erreichten wir den Ratzeburger See. Glatt und ruhig lag er vor uns. Der Himmel spiegelte sich im Wasser des Sees, umsäumt von hellbraunen Schilfgürteln vor dunklen Erlen. Wir fuhren noch bis auf die Höhe des kleinen Ortes Utecht in den See hinaus, um seine volle Größe nur erraten zu können.


Glatt ruht der See...

...sonst ist hier eher wellig

Wir drehen mitten auf dem See um

Kurz hinter der Einfahrt in die Wakenitz landeten wir zur Mittagspause an. Entspannt und zufrieden ruderten wir die 14,5 Kilometer zurück zu unserem kleinen Zufluss, schlupften wieder unter der niedrigen Brücke durch - und waren bereits angekommen. Zurück die Boote auf den Wagen und durch den Park, längs des Kanals geschoben - und ab in die Bootshalle. Eine wunderbare Rudertour war zu Ende gegangen.


Mittagspause

Heidi hat Kuchen mitgebracht

Picknick in schattigem Plätzchen

Rückfahrt auf vertrauten Wegen

Wieder an Land:
Eule holt einen Bootswagen

Gleich sind die Boote am Ziel


Dienstag: Obertrave und Stadtrundfahrt / -führung

Am nächsten Morgen beförderten wir unsere Boote nun schon mit gewisser Routine aus den Bootshallen. Diesmal brachten wir jedoch nur zwei C-Vierer+ und einen C-Zweier+ zu Wasser ohne die Lübecker Uschi und Jürgen, die uns am Montag begleiteten. Heute konnten wir direkt von der großen Steganlage die Boote zu Wasser bringen und ablegen. Wir folgten der Kanal-Trave in die Obertrave flussaufwärts. In dichten engen Schleifen fließt die Trave - umsäumt von Wiesen, Büschen und Feldern - träge dahin. Die Gegenströmung der Trave ist kaum zu spüren. Auffallend waren die langen Holzbuhnen, die vor den Ausbuchtungen der Trave angebracht waren.


Peter, Heidi, Hans

Antje in ihrem Heimatrevier

kurviger Oberlauf der Trave

Sabine, Ingrid, Jochen

Mittags-Landgang

Das Lunchpaket wird hier
schon verputzt

Berichterstatterin Helga...

...und VL Martin im Ruhezustand

oft zu sehen: Kirchtürme am Horizont

Ich genieße die Fahrt sehr und habe Lust, die Ufer der Trave zu beobachten. Erwartungsvoll blicke ich der Landschaft hinter den Flussbiegungen entgegen. Hinter der Eisenbahnbrücke Hamburg-Lübeck wendeten wir und fuhren nach der Mittagspause weiter Richtung Lübeck, um von der Kanal-Trave direkt in den Lübecker Stadtgraben einzubiegen.


Einbiegen in die Alte Trave

Rudern im Stadtgraben...

...und im Hafen an der Untertrave

Überrascht habe ich umhergeschaut. Hatte ich doch gedacht, Lübeck zu kennen. So musste ich erkennen, dass dieses Lübeck für mich völlig neu war: der Hafen, die Krananlagen, Lagerhäuser und auch die großen alten Segelschiffe, die dort ankerten. Viel Schiffsverkehr war nicht zu sehen. Engangiert erklärte uns Antje bei den häufigen Stopps die aktuelle Situation der stadtnahen Häfen Hansekau und Roddenkoppelkai. Am Roddenkoppelkai legt mehrmals monatlich ein Holztransporter an, der Hansekai dient allenfalls Binnenschiffen oder Kurzzeit-Aufliegern als Liegeplatz. Im Museumshafen vor der Lübecker Altstadt haben viele alte Lastensegler der Ostsee ihren Liegeplatz. Mit seinen Außenbereichen ist der Lübecker Hafen der größte Hafen im Ostseebereich.


Helga, Martin und Ingrid im Zweier

im Museumshafen

Lübeck Zentrum: An der Obertrave

Allmählich zog sich der Himmel zu, es wurde kühler und wir beeilten uns in Richtung Steg zu gelangen. Auf uns wartete im Anschluss die Stadtführerin, um mit uns nach Antjes Hafenführung durch die Lübecker Altstadt zu gehen.


Start zur Stadtführung...

...durch malerische Nebenstraßen...

...bis zum Rathaus

Lübeck hat so viele Sehenswürdigkeiten, dass sie in der verabredeten Zeit nur einen kleinen Ausschnitt zeigen und erläutern konnte. Besonders interessant fand ich den Blick in die Gänge und Höfe, für die Lübeck bekannt ist. Unsere Stadtführerin zeigte uns u.a. den "Höveln-Gang", benannt nach dem Verwalter der Stiftung, dem Lübecker Bürgermeister Gotthard von Höveln. Bei dieser Art von Gängen handelt es sich um schmale Häuserzeilen hinter den Straßen an kleinen Höfen. Sie wurden ursprünglich für die Ärmsten der Armen errichtet. Heute sind sie begehrter Wohnraum für die Lübecker Bürger. Es gibt in der Lübecker Altstadt circa 85 derartige kleine Gänge.


Durch diese hohle Gasse...

...geht's auf einen Innenhof
zu kleinen Häusern...

...und hier ebenso eng wieder hinaus

Das Eingangstor zum...

...beschaulichen Höveln-Gang

Geschichte zum Anfassen

Welches Bild wird hier wohl
angeschaut?

Zum Abschluss ein Blick
auf Holstentor...

...und historische Salzspeicher

Dieser abwechslungsreiche Rudertag wurde schließlich vom abendlichen Besuch der Lübecker Altstadt-Gaststätte Im alten Zolln abgerundet. Dieses Gasthaus wurde Ende des 16. Jahrhundert als "De olde Tollbode" errichtet. Das Haus war in den sechziger Jahren vom Verfall bedroht und sollte abgerissen werden. Es wurde unter Denkmalschutz gestellt, gerettet und restauriert. Seit 1972 befindet sich das Gasthaus darin. Besonders gefiel mir das Wandgemälde im Treppenhaus des Gasthauses, auf dem Wirtshausgäste in den Kleidern der damaligen Zeit zu sehen waren. Mit dem gemeinsame Abendessen, einem herzhaften Bier oder Rotspon verabschiedeten wir auch diesen erlebnisreichen Rudertag.



Mittwoch: Elbe-Lübeck-Kanal und Freizeit in Lübeck

Am Mittwochmorgen, unserem letzten "Lübecktag" eröffnete uns Antje, dass an diesem Tag mit böigem Wind und nicht geringer Wahrscheinlichkeit auch Gewitter zu rechnen sei. Aus diesem Grund fuhren wir nicht die Trave abwärts, sondern bevorzugten den Wasserweg auf dem Elbe-Lübeck-Kanal. Wir ruderten harmonisch und zügig etwa sieben Kilometer bis zur Schleuse Büssau. Der Elbe-Lübeck-Kanal wurde in den letzten Jahren nicht mehr weiter ausgebaut und wird von der Berufsschifffahrt deswegen kaum noch benutzt. Das macht ihn für die Freizeitboote - auch für Ruderwanderfahrten umso interessanter.


Der Elbe-Lübeck-Kanal...

...bietet idyllische Ansichten...

...aus dem Ruderboot

Ruderpause

die Mühlentorbrücke

Beratung am Steg

Der Wind nahm zu, es wurde auch kühler. Die Wolken am Himmel waren nicht eindeutig Gewitterwolken zuzuordnen - aber Gewitter war eben auch nicht auszuschließen. Wieder zurück am Steg, erläuterte Antje nochmals die unsichere Wetterlage. So entschied die überwältigende Mehrheit der Gruppe, am Nachmittag nicht mehr zu rudern und diesen lieber für den Besuch von Lübeck nach eigenen Wünschen zu nutzen. Und so kam es, dass sich kleine Grüppchen bildeten, die von Marzipan bis Marienkirche und Günter Grass Haus ihre Lieblingsorte aufsuchen konnten.


im Zentrum von Lübeck

Straßen-Musiker

Ich war gemeinsam mit Peter dem Vorschlag von Martin und Antje gefolgt, das GRENZHUS in Schlagsdorf bei Ratzeburg zu besuchen. Es ist ein kleines Museum, das in einem mehr als 200 Jahre alten Domänengutshaus untergebracht ist und über eine nachgebaute Grenzanlage der 80er Jahre mit Schutzstreifen, KFZ-Sperrgraben u.a. verfügt. Der GRENZHUS Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, das Haus zu einer Anlaufstelle zu Fragen der innerdeutschen Teilung zu machen. Antje, die in der Nähe des Sperrbezirkes aufgewachsen war, wusste einiges über das Leben am Rande des Sperrbezirks zu erzählen. Peter stellte nach Betrachten der Karten fest, dass er als kleines Kind während des Krieg mit seinen Eltern aus dem brennenden Hamburg in den nahe gelegenen Orten Schlagresdorf und Schlagbrügge kurze Zeit evakuiert war, bevor er dann in Mölln aufwuchs. Ich war beeindruckt von den Erzählungen der Beiden, zumal ich in Berlin sowohl das Leben mit der Mauer als auch ihren Zusammenbruch hautnah erlebt habe. Das angesagte Gewitter hat sich glücklicherweise nicht in unsere Region begeben. Vielmehr hat sich die Sonne noch einmal gezeigt und uns allen einen herrlichen Nachmittag beschert.

Als wir am Abend im Hieronymus in der Lübecker Altstadt bei einem Bier zusammensaßen, wussten wir, dass drei wunderschöne und interessante Rudertage in Lübeck zu Ende gegangen waren. Martin und wir bedankten uns bei Antje Göllnitz für die tolle Organisation, ihre sachkundige Führung und - ich nicht zuletzt für diesen wunderbaren Nachmittag in Schlagsdorf. Danke Antje, danke Martin.

Helga


gemütlicher Abend im Hieronymus

Dank an Antje

Am nächsten Morgen packten wir unsere Taschen, um auf weitere Ruder-Events nach Hamburg zu fahren.



Donnerstag: Hafencity Hamburg, Grillabend

Op donderdag 9 mei komen we aan bij de Jeugdherberg in Hamburg waar we hartelijk begroet worden door oude roeivrienden. Het was leuk om iedereen weer te zien, de gezichten beginnen vertrouwd te worden voor ons, we voelen ons 'weer thuis'.

Martin heeft de kamers ingedeeld, maar we kunnen er nog niet heen. Dus: bagage weer in de auto's en we gaan naar Hamburgs havencity waar we eerst gaan lunchen en daarna een rondleiding krijgen van een enthousiaste gids. Er heerst een gezellige drukte in het gebied vanwege Hamburgs Hafengeburtstag, we zien een klein stukje van de intocht van de boten. Nou ja, boten... Zo'n cruiseschip kun nauwelijks nog een boot noemen, wat een slagschip! Maar, ook mooie drie- en viermasters passeren de revue. En mooi spektakel!


Martin darf mal bei Jochen
probefahren

mobil in HH mit Bahn und Bus

die neue Station Überseequartier

In der Hafencity besuchen wir...

...eine lohnenswerte Führung

Kaffeepause in der Hafencity

MS Europa 2 auf Jungfernfahrt

Die Krusenstern auf Hafenparade

2 dänische Seegigs aus Åbenrå

's Avonds een barbecue bij Thorsten, zoon van mederoeier Heiner, en zijn vrouw Nina. We werden fantastisch ontvangen, met geweldig goed vlees en heerlijke wijn. Het was echt smullen!


automatische Übersetzung (Google)



Freitag: nördliche Alsterrundfahrt, Hafengeburtstag

Vrijdag, 10 mei. Na een warme en benauwde nacht ( 6 mensen op één kamer met matige ventilatie was het enige minpuntje deze dagen) verliep het ritueel van opstaan en douchen vlekkeloos met ons zessen. Toch knap, zonder enige afspraak!

Om 8.45 uur staan we allemaal klaar in roeikleding, lunchpakket in de tas, om naar 2 verschillende roeiverenigingen te gaan om de boten op te halen. Bij RV Hanzeat staat Christine klaar, zij begeleidt ons de komende 2 dagen. Bij de Hamburger Ruderinnen Club treffen we Ille die ons, kwiek en gedecideerd als altijd, begeleidt bij het te water laten van de boten.


Treff der Boote beim ARV Hanseat

Pause auf dem...

...Stadtparksee

Martin schaut sich um

Villen-Gucken auf dem...

...Rondeelteich

Christine, am Wehr Ohlsdorf

Pause auf der Alster

alle Boote zusammen
auf der Außenalster

We varen een dag lang over het water van de Alster en de aftakkende kanalen door de achtertuinen van de Hamburgse elite. Geweldig, wat een water, wat een boel roei- en kanoverenigingen en wat een boel bruggen. En overal kun je zonder bukken onderdoor! Het is wonderschoon en zo prachtig groen allemaal. We kijken onze ogen uit. Nooit geweten dat Hamburg zoveel water en zoveel groen heeft, en zo'n rijke stad is.

We eten in de Jeugdherberg, daarna gaan de meesten nog even naar de haven om de botenparade te aanschouwen.


startklar zum Landgang...

...und ab zum Hafengeburtstag

Dicke Pötte...

...und große Segler

Ingrid und Sabine haben Freude an...

...spannenden Seefahrergeschichten
an Bord der Krusenstern

Martin hält derweil Kurs...

...und prüft das "Zubehör"

Ein Blick nach oben

abendlicher Rummel

Da geht niemand...

...durstig nach hause

automatische Übersetzung (Google)



Sonnabend: südliche Alsterrundfahrt

Zaterdag, 11 mei. Weer om 8.45 uur staat iedereen klaar voor de tweede roeidag in Hamburg. Hetzelfde water, maar nu weer in andere richtingen, en ook nog een paar nieuwe kanalen. Weer zo mooi. Nu gaan we ook de Außenalster en Binnenalster op. Op de Binnenalster leggen we aan voor een kop koffie. Mooi, zo in het hartje van de stad! In het begin valt het roeien op het meer nog wel mee, maar de laatste keer worden we in straf tempo over het water van de Außenalster gejaagd en lukt het niet om alle golven buiten de boot te houden.


Friederike: "Her mit dem Boot!"

Auf zur letzten Ruderetappe

Heute sitzt in...

...jedem Boot ein...

...Dorstener auf Schlag

Landgang bei den HH Ruderinnen

Durch die Kennedy-Brücke...

...geht es auf die Binnenalster

Wir legen im Zentrum der Stadt an...

...und kehren in einer Passage...

...in eine Eisdiele ein

Die Boote am Anleger

De boten gaan weer terug naar de beide verenigingen en worden na goede poetsbeurten weer in de loods gelegd. We kleden ons om en gaan voor het slotdiner naar een Italiaans restaurant in de buurt van ARV Hanseat. We eten heerlijk en Sabine bedankt Martin hartelijk namens ons allen voor de weer voortreffelijke organisatie van een prachtige roeiweek.


Ille und Wolfgang

Danke an Martin

Ausklang beim Italiener

Tot slot biedt de stad ons 's avonds nog een groots vuurwerk aan, mooier konden we deze week niet afsluiten!


Zondag, 12 mei. Na het ontbijt gaat ieder zijns weegs. De meesten gaan naar huis, sommigen blijven nog één of meerdere dagen in Hamburg. Dankzij de roeikilometerteller van Hartmut weten we dat we vrijdag 26 km en zaterdag 30 km geroeid hebben. Die kunnen weer genoteerd worden!

Wij kijken terug op een paar mooie roeidagen met aangenaam gezelschap. We danken iedereen hiervoor, en Martin natuurlijk in het bijzonder. Tot volgend jaar!

Astrid en Marianne


automatische Übersetzung (Google)



Kurzbericht von Heidi

Gerade aus Paris zurückgekehrt mache ich mich an die Aufarbeitung des Fahrtenberichtes für die Homepage. In meinem Postfach findet sich außerdem die folgende Mail von Heidi:

Hallo Hartmut,

nachdem Du so begeistert von Berichten in 'fremden Zungen' gesprochen hast, kam mir (allerdings erst zu Hause) die Idee, Euch einen in bras. Portugiesisch über die Wanderfahrt Lübeck/Hamburg zu schicken. ...

Ich hoffe, Ihr hattet eine schöne Zeit in Paris! Viele Grüße

Heidi

Tja, der soll Euch natürlich nicht vorenthalten bleiben - hier ist er:

O clube dos Remadores de Dorsten realizou de 5 a 11 de maio de 2013 uma excursão muito bonita em Lübeck e Hamburgo na qual também tomaram parte 10 remadores de outros clubes alemães e dos Países Baixos. A excursão foi feita com tres botes 'quatro com timoneiro' e um 'dois com timoneiro' no rio Wakenitz, no Lago de Ratzeburgo e nos canais ao redor de Lübeck. A viagem foi muito bem organizada, de maneiras que sobrou tempo para dar um passeio guiado em cada cidade e para uma tarde livre à disposição (comprar marzipan, visita a museus em Lübeck e parada de navios e botequins típicos em Hamburgo).

Ponto culminante foi naturalmente Hamburgo, onde remamos dois dias em canais parcialmente estreitos com pilares de pontes e curvas apertadas - um desafio para cada timoneiro, ao longo dos quais estão situados antigos e modernos casarões belíssimos em jardins bem cuidados. Foi uma sensação remar nos lagos da Innenalster e da Außenalster e nesta amarrar os botes defronte a um shopping que também abriga uma sorveteria com produtos gostosíssimos. Quase esquece-se que se está sentado com roupa esportiva. E por cima de tudo, o porto de Hamburgo festejava o seu 824gentésimo aniversário. Com uma guia da cidade nós conhecemos a HafenCity, que é um bairro que está sendo construído no lugar em que antigamente se encontravam as docas e que vale à pena ver. Entre outros assistimos a chegada de enormes navios de passageiros, navios-escola à vela, entre eles o brasileiro "Cisne Branco", um belo fogo de artifício e ouvimos "a serenata de aniversário mais alta" tocada pela sirene de um navio enorme.

Devemos à Martin Dittrich que a excursão decorreu muito bem, e, não por último aos clubes que nos sederam os botes e nos deram timoneiras que estavam a par com as localidades. Além disso tivemos muita sorte com o bom tempo pois pudemos - entre os passeios - remar - remar - remar ao todo 130 km.

Wie, nichts verstanden? Da hilft Euch vielleicht die Volkshochschule oder aber Ihr versucht mal diesen Link.



...was Heidi uns sagen wollte...

Der Ruderverein Dorsten hat vom 5. - 11.5.2013 eine sehr schöne Wanderfahrt in Lübeck und Hamburg durchgeführt. Mitfahren durften auch 10 Ruderer aus anderen deutschen Vereinen und aus den Niederlanden. Gerudert wurde in gesteuerten Vierern und einem Zweier auf der Wakenitz, Ratzeburger See und den Kanälen rund um Lübeck. Die gute Planung äußerte sich darin, dass ohne Hast in jeder Stadt auch eine Führung mitgemacht werden konnte und an einem Nachmittag einige Stunden zur freien Verfügung (in Lübeck Marzipankauf, Museen, in Hamburg Bootsparade und alte Kneipen) einkalkuliert waren.

Absoluter Höhepunkt war natürlich Hamburg, wo an zwei Tagen gerudert wurde, auf zum Teil schmalen Kanälen mit engstehenden Brückenpfeilern und scharfen Kurven - eine Herausforderung für jeden Bootssteuerer; vorbei an herrschaftlichen alten und neuen Häusern in gepflegten Gärten. Unbeschreiblich das Gefühl, auf Innen- und Außenalster zu rudern und schließlich vor einem Einkaufzentrum mit einer in jeder Beziehung vorzüglichen Eisdiele anzulegen. Da vergisst man fast, dass man in Ruderklamotten dasitzt. Und obendrein feierte Hamburg den 824. Hafengeburtstag! Die Stadtführung ging durch die sehenswerte, neuentstehende HafenCity. Unter anderem beobachteten wir Ozean-Riesen und Großsegler, ein Superfeuerwerk und hörten das "lauteste Geburtstagsständchen", getrötet von der Sirene eines großen Passagierdampfers.

Dass alles so gut klappte, ist hauptsächlich Martin Dittrich zu verdanken, aber auch dem uns holden Wettergott sowie den Vereinen, die uns mit Booten ausstatteten und uns durch ortskundige Steuerfrauen unterstützten. Und zwischen den "Sehenswürdigkeiten" rudern - rudern - rudern, insgesamt 130 Km.